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Knochenaufbau

Der Kieferknochen als wichtiger Bestandteil eines gut sitzenden Implantats

Unser Ziel ist immer die sanfte Zahnentfernung und in gleicher Sitzung das Einsetzen eines Keramikimplantats. Dadurch bleibt der vorhandene Kieferknochen samt Weichgewebe und Zahnfleisch stabil, da die natürliche Funktion zeitlich nicht unterbrochen wird.

So kann auf den herkömmlichen, zeitintensiven Knochenaufbau verzichtet werden.

Knochenaufbau

Wann ist ein Knochenaufbau des Kiefers notwendig?

Ist beispielsweise eine Entzündung um den Zahn sehr ausgedehnt oder bestehen schon länger lokale Beschwerden, entscheiden wir uns gegen die Sofortimplantation und füllen das Loch im Knochen nach der Zahnextraktion mit patienteneigenem Eiweiß auf. Hierfür wird dem Patienten direkt vor der Zahnbehandlung Blut abgenommen. Das Blut wird für 10 Minuten zentrifugiert und der weiße Anteil des erhaltenen Blutpfropfs wird abgetrennt. Dieser weiße Anteil des Bluts enthält Blutplättchen, die wir für den Knochenaufbau benötigen – der gewonnene weiße Klot wird zu Membranen gepresst. Nach der Extraktion werden diese Membranen zur Auffüllung der Extraktionsalveole verwendet. Sie geben in den ersten 10 Tagen die Wachstumsfaktoren ab dadurch wird die Knochenheilung stark angeregt. So gelingt Knochenaufbau minimalinvasiv, atraumatisch nur mit Material vom Patienten ohne Fremdmaterial.

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